Du bist frisch gebackene Mama, isst und isst, und trotzdem nimmst du ständig ab?

Du hast aktuell weniger oder gleich viel Gewicht wie vor der Geburt deines Kindes?

Du bist die glücklichste Mama der Welt, fühlst dich aber gleichzeitig komplett ausgelaugt und erschöpft?

Ich fühle dich, denn mir ging es genauso. Vor 12 Jahren wurde bei mir Hashimoto diagnostiziert, 3 Monate nach der Geburt meines ersten Kindes. Und ich weiß noch genau, wie es sich das damals angefühlt hat. Heute lebe ich ohne Tabletten und ohne Symptome. Und das auf ganz natürliche Art und Weise.

Vielleicht bist du gerade verunsichert und weißt nicht was du tun sollst. Dann ist dieser Blogbeitrag für dich. Ich teile mit dir meine Geschichte und möchte dir einen Weg zeigen, wie du auf ganz natürliche Art und Weise deine Beschwerden in den Griff bekommen kannst.

Meine Geschichte

Hallo, ich bin Marlene, aktuell 46 Jahre alt und ich erinnere mich noch an die Geburt meines ersten Kindes als wäre sie gestern gewesen.

Ich hatte eine Schwangerschaft ohne Probleme. Ernährte mich gesund, aß regelmäßig und nahm während meiner Schwangerschaft dennoch „nur“ 8 Kilo zu. Von hinten – so wurde mir gesagt – merkte man nicht, dass ich schwanger war. Mein Sohn kam durch einen Blasensprung 2 Wochen vor dem prognostizierten Termin auf die Welt. Als natürliche Geburt und vollkommen gesund. Ich hatte das Glück ihn problemlos stillen zu können.

Als ich am 4. Tag nach der Geburt aus dem Krankenhaus ging, schlüpfte ich anstatt in die Schwangerschaftshose in meine normale Jean. Und sie passte – problemlos. Als ich Tage später meine Freundinnen traf, die ebenfalls gerade frisch gebackene Mamas waren, fragten sie mich, was ich tue, um so schlank zu sein.

Gute Frage, dachte ich mir: Genau genommen nichts. Ganz im Gegenteil. Ich esse mehr als sonst, doch die Kilo purzelten.

Stillen, wenig Schlaf, plötzlich rund um die Uhr für ein Kind sorgen – ja da ist plötzlich viel neu im Alltag und ungewohnt. Aber das ist noch lange kein Grund, um so massiv an Gewicht zu verlieren.

Nach einiger Zeit entschloss ich mich, zum Arzt zu gehen. Eine Blutuntersuchung brachte schließlich die Diagnose: Hashimoto-Thyreoiditis. Die Geburt und die damit einhergehende Hormonumstellung waren bei mir der Auslöser. Plötzlich war ich nicht mehr nur Mutter, sondern auch Patientin einer chronischen Autoimmunerkrankung, die laut Mitteilung der Ärzte unheilbar ist.

Zunächst fühlte ich mich überwältigt und allein. Mir wurden synthetische Tabletten verordnet und regelmäßige Blutkontrollen. Denn am Anfang, so wurde mir gesagt, dauert es, bis man ordentlich „eingestellt“ ist. Dieser Prozess war bei mir offensichtlich nicht endend wollend. Denn 9 Jahre lange, wurde bei mir so gut wie bei jeder Blutkontrolle die Tablettendosis verändert. Wenn das der Schlüssel zum Erfolg gewesen wäre, wäre ja alles gut. Doch meine Begleiterscheinungen wie Haarausfall, Müdigkeit, Erschöpfung, Gewichtsschwankungen, Schlafprobleme, Nachtschweiß und einige mehr nahmen einfach kein Ende.

Irgendwann kam ich dann an dem Punkt an, mich intensiv mit der Krankheit auseinanderzusetzen. Ich begann Ratgeber zu lesen, alternative Heilmethoden auszuprobieren und mich intensiv mit Persönlichkeitsentwicklung zu beschäftigen. Denn ein Teil in mir wusste: Es kann nicht sein, dass das mein Zustand für den Rest meines Lebens ist!

Verstehen, was passiert

Nehmen wir an, eine Frau wie du hat sich irgendwann in jungen Jahren mit dem Epstein-Barr-Virus angesteckt. Sei es durch ein Essen, das ein infizierter Koch in einem Restaurant zubereitet hat, einen Kuss, ein Niesen, eine Bluttransfusion oder in gemeinsam benutzen Sanitärräumen. Im Frühstadium bemerkte die Frau das Virus fast gar nicht. Sie hatte vielleicht einmal leichtes Halskratzen und war etwas müde. Doch das war dann auch schon alles. Denn solange das „Schilddrüsenvirus“ inaktiv ist, ist auch alles gut.

Doch dann wirf die Frau schwanger. Eine Schwangerschaft entzieht dem Immunsystem Kraft, weshalb in dieser Zeit eine erhöhte Anfälligkeit für das Epstein-Barr-Virus besteht. Nach der Entbindung setzten plötzlich Symptome wie Erschöpfung, Haarausfall, trockene Haut, Gelenkschmerzen, Gehirnnebel, starke Gewichtszu- oder -abnahme ein. Der Grund: Während der Geburt wurden große Mengen an Hormonen freigesetzt, die das Virus geradezu beflügelten. Die Adrenalinmenge alleine entspricht bei Menschen, die keine Kinder bekommen, fast der Produktion eines ganzen Lebens – genug jedenfalls, um das Immunsystem zu schwächen und das Virus richtig in Schwung zu bringen.

Was du jetzt trotz Hashimoto tun kannst

Ernährung und Lebensstil

Wenn du dich in so einer Situation befindest, dann ist das Allerwichtigste, dass du dich um deine Nebennieren und generell um deine Gesundheit kümmerst, um eine starke Mama sein zu können. Folgende Ratschläge sind 100% natürlich und kannst du während der Stillzeit machen. Sie werden auch deinem Baby guttun.

Entgiftung

Versuche, das Virus einzudämmen, indem du deinen Körper regelmäßig entgiftest und so die krankmachenden Toxine ausleitest. Das geht am einfachsten mit viel Zitronenwasser und frisch gepresstem Stangenselleriesaft morgens auf nüchternem Magen. Entgiftung bedeutet nicht, dass du eine Diät machst! Sondern nur, dass du Gifte und Schwermetalle aus deinem Körper ausleitest, die Leber und Nieren belasten.

Ernährung

Meide Lebensmittel, die das Virus nähren. So entziehst du dem Virus seine Kraft und deine Symptome werden schwächer. Das sind folgende Lebensmittel: Eier, Milchprodukte, Weizenmehl, Soja, Rapsöl, Schweinefleisch, Mais. Greife stattdessen zu viel frischem Obst und Gemüse, das dein Immunsystem stärkt. Mehr Infos dazu findest du in meinem Blogbeitrag: Ernährung bei Hashimoto-Thyreoiditis oder in meinem Kochbuch Hashimoto Wohlfühlküche. Du kannst es einfach hier online bestellen.

Nahrungsergänzungsmittel

Unterstütze dein Immunsystem zusätzlich mit natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln. Das sind Nahrungsergänzungen auf rein pflanzlicher Basis, ohne chemische Zusatzstoffe. Lese dazu gerne meinen Blogbeitrag: Nahrungsergänzungsmittel bei Hashimoto

All diese Maßnahmen und heilenden Nahrungsmitteln habe ich ausführlich in meinem Selbstlernkurs zusammengefasst. Das ist ein Ratgeber mit über 191 Seiten, in dem du alles über die Krankheit erfährst und was du tun kannst, um auf natürliche Art und Weise gesund zu werden. Bestelle den Ratgeber gleich hier: zur Bestellung

Selbstfürsorge und Stressmanagement

Auch wenn im Moment nichts gerade wichtiger ist, als dein Baby, vergiss nicht auf dich selbst. Das war mein größtes Learning. Ich durfte lernen, dass es wichtig ist, auf mich selbst zu achten. Denn wenn ich nicht in einer guten Verfassung bin, bin ich auch nicht in der Lage dafür zu sorgen, dass es meinem Kind gut geht. Daher:

 

    • Nimm dir so gut es geht regelmäßig Zeit für dich. Lass dich von Papa, Oma, Opa, Freunden und anderen Familienmitgliedern und Bekannten unterstützen.

    • Schraube deinen Anspruch an dich herunter, immer perfekt sein zu müssen. Lass das Haushalten mal sein und Ruhe dich lieber für 15 Minuten aus, während dein Baby schläft.

    • Meditation und Achtsamkeit: Diese Techniken halfen mir, meinen Geist zu beruhigen und mich zu entspannen.

    • Regelmäßige Bewegung: Sanfte Übungen wie Yoga und Spaziergänge unterstützten dein Wohlbefinden.

    • Unterstützung suchen

Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Reise war das Finden von Unterstützung. Das Gefühl, verstanden zu werden, kann einen großen Unterschied machen. Ich ermutige dich, dich mit anderen Frauen zu vernetzen, die ebenfalls unter Hashimoto leiden. Der Austausch von Erfahrungen und Tipps kann sehr hilfreich sein.

Ich lade dich dazu ganz herzlich in meine geschlossene Facebookgruppe „Tablettenfrei glücklich mit Hashimoto“ ein. Hier findest du zudem viele kostenlos Tipps, die dein Wohlbefinden sofort steigern.

Hoffnung und Heilung

Ich möchte, dass du weißt: Du bist nicht allein. Und: Hashimoto ist heilbar! Je früher du mit den richtigen Maßnahmen beginnst, umso schneller kommst du wieder in deine volle Energie!

Meine Reise war nicht einfach, aber ich habe gelernt, wie es möglich ist Symptome in den Griff zu bekommen. Ich hoffe, dass dir meine Geschichte Mut macht und zeigt, dass es sich lohnt, für sich und seine Gesundheit loszugehen.

Ich stehe dir zur Seite und bin hier, um dich zu unterstützen. Zusammen können wir diese Herausforderung meistern und ein erfülltes Leben führen. Denn deine Gesundheit ist meine Priorität!

Ich wünsche dir eine wundervolle Zeit und alles Gute mit deinem Baby!

Von Herzen,

Marlene

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