Schriftzug Marlene Walenta
Notizblock mit Tee

Die Kraft des Journaling bei Hashimoto

Heute möchte ich dir Einblick in ein kraftvolles Tool aus der Persönlichkeitsentwicklung geben – dem Journaling.

Was ist Journaling?

Warum kann es für Menschen mit Hashimoto von Nutzen sein kann?

Wie kannst du am besten Journalen und es einfach in deinen Alltag integrieren?

Alle diese Fragen erfährst du hier in diesem Blog-Beitrag.

Was ist Journaling eigentlich?

Beim Journaling treten wir bewusst mit der Magie unserer Innenwelt in Kontakt. Durch das achtsame Schreiben öffnen wir den Zugang zu unserem Unterbewusstsein und erhalten Antworten auf Fragen über uns selbst. Für Menschen mit Hashimoto kann diese Praxis besonders wertvoll sein, da sie helfen kann, die komplexen Zusammenhänge zwischen Körper, Geist und Seele besser zu verstehen.

Vielleicht hast du früher auch Tagebuch geführt und dadurch deine Eindrücke, Emotionen und Erlebnisse verarbeitet. Beim Journaling ist es ähnlich, jedoch liegt der Fokus weniger auf den äußeren Geschehnissen und dafür mehr auf deinen inneren Empfindungen. Gerade für Menschen mit Hashimoto kann diese Form der Selbstreflexion eine wertvolle Ergänzung zur richtigen Ernährung und Nahrungsergänzungsmitteln sein.

Die Verbindung zwischen Journaling und Hashimoto

Für Menschen mit Hashimoto kann das Journalen eine Möglichkeit sein, sich bewusster mit ihrem Körper und ihren Bedürfnissen auseinanderzusetzen. Durch das regelmäßige Reflektieren und Aufschreiben von Gedanken, Gefühlen und Symptomen können sie ein tieferes Verständnis für ihre Erkrankung entwickeln und Wege finden, diese bestmöglich zu bewältigen. Außerdem kann Journalen dabei helfen, die Auswirkungen von Stress und anderen Faktoren auf die Krankheitssymptome zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

Mach dir bewusst, dass jeder Tag wie ein kleines Leben ist. Und wenn du jeden Tag so lebst, wie du leben möchtest, wirst du am Ende deines Lebens dein Traumleben gelebt haben.

Mit dem Journaling habe ich gelernt, meine Gedanken und Gefühle ganz bewusst in meine gewünschte Richtung zu lenken. So lasse ich sie für mich, statt gegen mich, arbeiten. Das ist der wichtige und entscheidende Unterschied, der jeden Tag mit einer ganz neuen Energie belegt. Für mich ist das Journaling somit eines der stärksten Tools für persönliche Weiterentwicklung.

5 Vorteile des Journaling bei Hashimoto

  1. Selbstreflexion und Bewusstsein: Durch das Journalen kannst du einen tieferen Einblick in deine Gefühle, Gedanken und Symptome erhalten und so besser verstehen, wie sich Hashimoto auf dein Leben auswirkt. Du lernst dich selbst besser kennen und deine Gedanken, Gefühle und Erlebnisse zu sortieren und zu verarbeiten.
  2. Stressbewältigung: Das regelmäßige Aufschreiben von Gedanken und Gefühlen kann dabei helfen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern, was wiederum positive Auswirkungen auf die Hashimoto-Symptome haben kann.
  3. Selbstfürsorge: Das Journalen kann dir dabei helfen, deine Bedürfnisse besser zu erkennen und Wege zu finden, sie zu erfüllen, was wichtig ist, wenn du oft mit Erschöpfung und anderen Symptomen zu kämpfen hast. Journalen ist Zeit nur für dich! Es schenkt dir eine stabile Routine als sicheren Anker im Alltag, egal wie turbulent es manchmal im Außen ist.
  4. Transformation: Du trittst mit deinem Unterbewusstsein in Kontakt und kannst besser mit inneren Blockaden, Schatten, Ängsten und Zweifeln umgehen. Du lernst immer mehr, was deine Wahrheit ist und welche Glaubensmuster du von anderen übernommen hast.
  5. Empowerment: Durch das Journalen kannst du deine eigene Stimme stärken und ein Gefühl der Selbstwirksamkeit entwickeln, das dir helfen kann, deinen Umgang mit der Krankheit aktiv zu gestalten. Journalen kann dich beim Manifestieren von Wünschen und Visionen für dein Leben unterstützen. Dadurch kannst du bewusst deinen Fokus positiv ausrichten.

Wie kannst du Journalen?

An sich brauchst du zum Journalen lediglich ein Notizbuch, einen Stift und jeden Tag 5-20 Minuten deiner Zeit. Ich empfehle dir, jeden Morgen und Abend 5-10 Minuten zu Journalen. Morgens kannst du dich durch das Schreiben ganz bewusst für einen neuen Tag ausrichten und Intentionen setzen, wie du diesen Tag erleben möchtest. Abends kannst du die Erlebnisse und deine Emotionen zum Abschluss des Tages niederschreiben, um vor dem Einschlafen noch einmal deine Gedanken etwas zu klären.

Damit sich diese neue Routine in deinen Tag etablieren kann, teile ich mit dir meine 7 persönlichen Journaling-Tipps, mit denen auch du das Journaling ganz einfach zu einer festen Gewohnheit in deinem Leben machen kannst und es lieben lernst.

7 Tipps und Vorschläge zum Journalen:

#1: Schreibe dir jeden Tag 3-5 Dinge auf, für die du an diesem Tag wirklich dankbar bist in deinem Leben. Spüre beim Schreiben bewusst das Gefühl der Wertschätzung für diese Dinge/Menschen in deinem Leben.

#2: Notiere dir Herzenswünsche und Visionen für dein Leben. Schreibe dir ebenfalls auf, was du brauchst, um diese Ziele zu erreichen (z.B. Was sind die nächsten Schritte dafür?). Erstelle dir quasi einen Fahrplan zu deiner Herzensvision.

#3: Schreibe dir jeden Morgen auf, wie du dich heute fühlst und was heute deine Bedürfnisse sind und wie du sie in deinen Tag integrieren kannst (z.B. das Bedürfnis nach Nähe und Ruhe).

#4: Optional kannst du dir jeden Morgen deine Träume notieren und wie du sie interpretierst. Unser Unterbewusstsein verarbeitet im Schlaf in Form von Bildern unsere Emotionen und Erlebnisse und manchmal liegen hier viele verborgenen Botschaften für uns.

#5: Beginne deinen Tag mit dem Aufschreiben einer Intention wie z.B. “Ich sorge heute für mich und meine Bedürfnisse”. Diese Intention begleitet dich durch den Tag wie eine Art Anker.

#6: Notiere dir jeden Abend deine Erfolgserlebnisse auf bzw. worauf du an diesem Tag stolz auf dich warst. Egal, wie klein oder groß der Erfolg ist. Z.B. “Ich bin heute stolz auf mich, dass ich heute meine Schilddrüse mit allen wichtigen Nährstoffen versorgt habe.”

#7: Stelle dir gezielt Fragen und lasse die Antwort beim Schreiben intuitiv kommen.

Fragen beim Journaling speziell für Hashimoto:

  • Was oder wer schenkt mir aktuell Energie in meinem Leben und was raubt mir eher Energie?
  • Was will mir die Krankheit Hashimoto sagen?
  • Wofür ist die Krankheit in mein Leben gekommen? Was darf ich dadurch lernen?
  • Was ist mir wichtig im Leben und nach welchen Werten will ich leben?
  • Welche Herzenswünsche und Visionen habe ich und wie kann ich diese Step by Step wahr werden lassen?
  • Welche Glaubenssätze, Ängste, Blockaden halten mich aktuell noch von diesen Visionen ab?
  • Wann fühle ich mich am meisten mit mir selbst verbunden?

All diese Fragen beziehungsweise deine Antworten auf diese Fragen schenken dir einen tieferen Einblick in deine Innenwelt.

Wenn du dir Unterstützung beim Journaling wünschst und dich gerne inspirieren lässt, dann lege ich dir mein Hashimoto Programm ans Herz. Dieses 12-wöchige Begleitprogramm macht es dir ganz einfach, Tag für Tag daran zu arbeiten, neue Techniken wie diese in deinen Alltag zu integrieren, und so deine eigenen Ziele für ein gesundes und beschwerdefreies Leben realisieren.

Hast du noch mehr Journaling-Tipps? Welche Erfahrungen hast du schon mit dem Journaling gemacht? Und wie machst du das Journaln zu einer kraftvollen Gewohnheit in deinem Alltag? Teile gerne deine Gedanken und Tipps in den Kommentaren. 🙂

Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Journaling.

Alles Liebe,

deine Marlene

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