Schriftzug Marlene Walenta
Trockenes Haar bei Hashimoto

Haarausfall bei Hashimoto

Ursachen für Haarprobleme und Haarausfall bei Hashimoto?

Wenn du trockenes oder strohiges Haar hast und unter Haarausfall leidest, dann liegt meist eine Kombination von Faktoren vor wie beispielsweise Epstein-Barr-Viren in der Leber, jahrelange Fehlernährung, Hyperaktivität der Nebennieren oder fehlende Nährstoffe, Spurenelemente, Vitamine und Antioxidantien, da der Körper bereits alle für den Schutz vor den Viren verbraucht hat.

Wenn Haare ohne ersichtlichen Grund büschelweise ausgehen, dann liegt das nicht an der zu geringe Produktion von Schilddrüsenhormonen, sondern an überschüssigem Adrenalin und Cortisol. Wenn die Schilddrüse in Not gerät, springen die Nebennieren ein und produzieren Kopien der fehlenden Hormone. Das ist ok, wenn das nur ab und zu vorkommt. Wenn das aufgrund der Viren jedoch zu einer Dauerbelastung wird, setzt dieser Stress dem Körper zu und er reagiert mit Haarausfall.

Haarausfall muss aber nicht unbedingt mit Schilddrüsenviren zu tun haben. Es kann auch sein, dass er erst Monate nach einer außergewöhnlichen Belastung mit hohen Mengen an Stress einsetzt. So können die Geburt eines Kindes, Mobbing im Job, eine gescheiterte Beziehung oder Partnerschaftsprobleme können ebenfalls Anlässe für später einsetzenden Haarausfall sein. Aber auch Antibiotika, Schilddrüsenmedikamente, Röntgenstrahlen oder eine erhebliche Dauerbelastung können Haarausfall verursachen.

Was kann man bei Haarausfall aufgrund von Hashimoto tun?

In erster Linie gilt es die überforderten Nebennieren zu entlasten und den Stressauslöser zu finden. Die Selbstheilungskräfte des Körpers können dann am schnellsten wirksam werden. Du kannst deinen Körper dabei aktiv unterstützen, indem du auf dein Stresslevel achtest, deinem Körper keine zusätzlichen Gifte von außen zufügst (das beginnt bei der richtigen Körperpflege) und du ihn von innen mit allen notwendigen Nährstoffen versorgst.

Wie kann ich fehlende Nährstoffe auffüllen?

Das Wirksamste für mich war damals die Versorgung meines Körpers mit allen notwendigen Nährstoffen, Spurenelementen, Vitaminen und Antioxidantien. Mir wurde zwar vom Arzt regelmäßig Selen, Zink und Vitamin D verschrieben, doch das waren synthetische Stoffe, die mein Körper nicht aufnehmen konnte. Erst als ich zu natürlichen Nahrungsergänzungsmitteln griff, konnte mein Körper sich regenerieren.

Die beste Rundum-Versorgung war und ist für mich die sogenannte ABC-Kur. Das sind gefriergetrocknete Packs aus Obst-, Gemüse-, und Ballaststoffen die du einfach mit Wasser zu einem Shake machen kannst und die deinen Körper mit allen wichtigen Vitaminen-, Spurenelementen und Mineralstoffen versorgen. Wenn du dich ausgelaugt fühlst, kann ich dir das sehr ans Herz legen. Du wirst dich im Handumdrehen frischer fühlen.

Das Wundermittel bei Haarausfall und Haar- und Hautproblemen sind für mich Caps beauty & hair. Sie enthalten unter anderem natürliches Zink, das eine normale Haut-, Haar- und Nagelstruktur unterstützt.

Haarewaschen – was ist die optimale Reinigungspflege für die Haare bei Hashimoto?

Diese Frage haben wir uns bestimmt alle schon einmal gestellt, denn wir wollen einerseits unsere Haare schonen und andererseits aber immer frisches und glänzendes Haar haben.

Ich empfehlen hier immer den eigenen Lebensstil und Haartyp zu betrachten. Wenn du in einer Stadt lebst, wo dein Haar hoher Luftverschmutzung ausgesetzt ist, du sehr viel Sport machst, einer schweißtreibenden oder staubigen Arbeit nachgehst, dann haben deine Haare andere Bedürfnisse als bei Personen, die in der Natur wohnen und einer sitzenden Tätigkeit nachgehen.

Schnell fettiges Haar: Wenn du unter fettigen Haaren leidest, solltest du eine häufige Wäsche vermeiden, denn durch die Kopfmassage während des Shampoonierens regst du die Talgproduktion an. Diese führt dazu, dass dein Haar noch schneller fettig wird. Vermeide deshalb – wenn möglich – eine tägliche Haarwäsche.

Trockenes Haar: Bei trockenem und brüchigem Haar empfehlen wir die Häufigkeit der Wäsche auf 2–3-mal die Woche zu reduzieren und dabei nicht zu heißes Wasser zu verwenden. Denn wie bereits beschrieben: heißes Wasser entzieht unserer Körper- und Kopfhaut wichtige, schützende Hautfette.

Normales Haar: Dann liegt es ganz an deinem Lebensstil bzw. an deinem Reinheitsempfinden zu entscheiden, wie oft du deine Haare wäschst.

Sanfte und schonende Reinigung ist das A und O bei der Haarwäsche – unabhängig vom Waschrhythmus. Ich verwende zur Reinigung ein schonendes Shampoo mit Aloe Vera (beruhigt die Kopfhaut) und Rosmarin-Extrakt, der antioxidativ wirkt und das Haar vor externen Strapazen schützt.

Ganz wesentlich ist für mich die Pflege danach. Dazu verwende ich einen Haarbalsam, der Feuchtigkeit und Glanz spendet und für eine leichtere Kämmbarkeit sorgt. Dadurch werden alle eingebundenen Nährstoffe der Pflege gut in der Haarstruktur versiegelt, was zu einem gepflegten Haargefühl führt.

Viel Spaß beim Ausprobieren. Und wenn du Fragen hast, schreib mir gerne!

Goodbye Hashimoto – welcome beautyful life!

Von Herzen,

Deine Marlene

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