Ist Hashimoto eine Autoimmunerkrankung?

So oft höre ich die Frage, ob Hashimoto eine Autoimmunerkrankung ist oder nicht. Dabei gilt es zunächst zu verstehen was Autoimmunerkrankungen eigentlich sind und warum sie als solche bezeichnet werden.

So oft stecken wir Dinge in eine Schublade, ohne sie zu hinterfragen. In diesem Blogartikel teile ich mit dir meine persönliche Meinung zum Thema Autoimmunerkrankungen und Hashimoto.

Ganz egal, ob du an Hashimoto leidest oder unerklärliche Symptome hast. Letztendlich geht es darum, dass du wieder gesund wirst und in deine eigene Stärke kommst. Welche Krankheit und Beschwerden dir das Leben auch immer schickt, sieh es als deinen persönlichen Weg des Wachstums. Denn am Ende geht es darum, sich der Liebe zuzuwenden, zu heilen und in die Selbstverantwortung zu kommen. Ich wünsche dir viel Freude beim Lesen!

Was sind Autoimmunerkrankungen?

Autoimmunkrankheiten sind laut Definition Erkrankungen, bei denen das Immunsystem, das normalerweise dazu dient, den Körper vor schädlichen Eindringlingen zu schützen, irrtümlicherweise körpereigene Zellen und Gewebe angreift. Dem Begriff werden Krankheiten wie Hashimoto-Thyreoiditis, Rheumatoide Arthritis, Lupus, Typ-1-Diabetes, Zöliakie, Multiple Sklerose und viele mehr zugeordnet.

Vermehrt traten diese Krankheiten erstmals in den 50er Jahren auf. Bei der Betrachtung des Blutbildes einiger Patienten stieß man auf Antikörper und so entstand die Mutmaßung, dass wohl der Körper sich selbst attackiert. Es wurde rasch eine falsche Schlussfolgerung gefällt, die sich in Windeseile verbreitete. Nie wieder wurde bis heute dieser Ansatz auf seine Richtigkeit überprüft und hinterfragt. Es entstand ein riesiger Sturm, in dem niemand mehr Klarheit sieht und dem alles zugeordnet wird, wofür es medizinisch keine Heilung gibt.

Hinterfragt man den Begriff autoimmun, so bedeutet „auto“ „selbst“. Das ganze Wort besagt also, dass dein Immunsystem auf dich selbst losgeht!

Der Autoimmun-Irrtum

Doch das ist ein Irrtum. Der Körper greift sich NIEMALS selbst an, sondern nur echte Fremdkörper und Pathogene (Quelle: Anthony William)! Aktuell ist es so, dass es diese Instrumente zum Aufspüren der Pathogene noch nicht gibt. Solange an diesem Punkt nicht weitergeforscht wird, wird die Verwirrung bleiben und die Leittragenden müssen sich weiterhin mit Symptomen herumschlagen.

Nach gängiger Auffassung läuft der Autoimmunprozess so ab: dein Körper setzt sich gegen irgendeinen Auslöser – etwas einen Krankheitserreger – zur Wehr, kommt dabei durcheinander und kann schließlich nicht mehr zwischen dem eigenen Gewebe und dem Fremdkörper unterscheiden. Er bekämpft beide. Aber so läuft das nicht. Die Antikörper gehen gegen Viren vor und nicht gegen den eigenen Organismus. Der Körper steht stets bedingungslos an deiner Seite.

Der Status Quo in der Schilddrüsenforschung

Zudem gibt zu bedenken, dass die Schilddrüse heute trotz aller wissenschaftlichen Fortschritte noch wie vor eine weitgehen unbekannte Größe ist. Und hier kommt die Autoimmuntheorie gerade recht. Denn wir auch mir vor Jahren meine Ärzte bestätigt haben, ist die Ursache medizinisch nach wie vor nicht geklärt.

Ich möchte hier aber auch ganz klar sagen, dass ich keineswegs die Medizin in irgendeiner Weise verurteile. Die Medizin macht auf sehr vielen Gebieten großartige Fortschritte. Sei es bei der Organtransplantation oder Stammzellenforschung. Und das würdige ich sehr. Doch auf dem Gebiet der Schilddrüse ist man noch nicht am Ziel angelangt.

Keine Wirkung ohne Ursache

Ich möchte an dieser Stelle einen einfachen Vergleich anstellen. Angenommen dein Auto macht Geräusche. Du bringst es in die Autowerkstatt und der Mechaniker kann aufgrund seiner Sachkenntnis oder einer Computerdiagnose erkennen, wo etwas nicht in Ordnung ist. Sind die Bremsbeläge abgenützt, tauscht er sie aus. Ist das Öl alt, wird es ersetzt. Ist das Problem allerdings nicht so leicht zu erkennen, wird der Mechaniker eine ausführliche Fehlersuche machen. Entweder er entdeckt dann die Ursache der Störung oder nicht. Dann wirst du wieder in deinem Wagen sitzen und die seltsamen Geräusche hören.

Ähnlich ist es bei Hashimoto. Wenn du zum Arzt gehst, weil du dich mies fühlst und der Arzt dir sagt, dass dein Körper nicht richtig tickt und die körpereigenen Zellen für fremde hält, dann wirst du dich fragen, was du wohl falsch gemacht hast, dass dein Körper so derart außer Rand und Band gerät, nicht wahr?

Das Problem: wenn du einmal das Vertrauen in deinen Körper verloren hast, wirst du nicht mehr glauben, dass du wieder gesund werden kannst!

Wie ein anderer Glaube dein Leben verändern kann

Stell dir stattdessen vor, du gingest zum Arzt und er würde dir sagen: „Ihr Körper führt einen grandiosen Kampf gegen ein Virus, dass sich seit Jahren unerkannt in ihm hält. Ihre Halsentzündung lässt erkennen, dass Ihr Körper versucht Viren abzuwehren, die Ihre Schilddrüse angreifen. Ihre Müdigkeit und Ihr Frösteln kommen von viralen Neurotoxinen, die die Nerven schädigen. Ich weiß, solche Symptome können das Leben zur Last machen, aber sehen Sie es als gutes Zeichen, dass Ihr Körper für Sie kämpft. Da es sich um ein virales Problem handelt, wollen wir es mit natürlichen Mitteln angehen, die das Virus abtöten. Wir werden eine antivirale Ernährung aus natürlichen Nahrungsmitteln, Kräutern und Nahrungsergänzungen zusammenstellen, die einerseits Ihre Krankheitskeime beseitigt und andererseits Ihre Nerven und die Schilddrüse nährt.“

Wie würde sich das für dich anfühlen? Würdest du nicht aufatmen, da du plötzlich die Krankheit und die Heilungsaussichten ganz anders siehst?

Möchtest du mit deiner Hashimoto Heilreise starten?

Lerne die Ursache zu verstehen, verändere deine Sichtweise und du veränderst dein Leben!

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Stellt sich abschließend die Frage: Ist Hashimoto eine Autoimmunerkrankung? Bilde dir selbst deine Meinung und schreib sie mir gerne in die Kommentare!

Happy Schilddrüse – happy life!

Von Herzen

Deine Marlene

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