Welche Kräuter helfen bei Hashimoto? Die besten natürlichen Helfer für deine Schilddrüse
Immer mehr Menschen, insbesondere Frauen, leiden unter Hashimoto-Thyreoiditis. Die autoimmunbedingte Schilddrüsenentzündung bringt zahlreiche Symptome mit sich: von Müdigkeit, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen bis hin zu chronischen Entzündungen im ganzen Körper. Viele Betroffene fragen sich: Gibt es eine natürliche Möglichkeit, meine Schilddrüse zu unterstützen? Ja, denn genau dieser Weg brachte mir Heilung.
Bestimmte Kräuter haben eine nachgewiesene Wirkung auf das Immunsystem, die Entzündungsregulation und die Entgiftung und können damit wertvolle Unterstützung bei Hashimoto bieten. Hier stelle ich dir 7 Kräuter vor, die mir besonders gut getan haben und tun:
1. Thymian – antivirale Pflanzenkraft für deine Schilddrüse
Thymian besitzt eine beeindruckende antivirale Wirkung und hilft Virenbelastungen im Körper zu senken. Dadurch wird direkt auf die Ursache, das Schilddrüsenvirus oder auch Epstein-Barr-Virus genannt, eingewirkt. Viele Symptome wie Müdigkeit, Infektanfälligkeit und Entzündungen können dadurch gelindert werden.
2. Fenchel – sanfte Entzündungshemmung
Fenchelsamen wirken beruhigend und entzündungshemmend. Ähnlich wie natürliches Aspirin. Sie wirken leicht schmerzlindernd und fördern gleichzeitig die Verdauung. Gerade bei Hashimoto ist eine gesunde Darmfunktion wichtig, damit Giftstoffe und Toxine regelmäßig abtransportiert werden können.
3. Zitronenmelisse – antiviral und beruhigend
Melisse hat nicht nur eine entspannende Wirkung, sondern schützt auch die Leber und Nieren vor viralen Belastungen. Ihre antivirale Kraft richtet sich gezielt gegen Viren, die das Immunsystem und Organe angreifen. Gleichzeitig wirkt sie beruhigend auf das Nervensystem. Ideal bei Hashimoto-bedingter innerer Unruhe, Schlafstörungen, Angstzuständen oder Reizbarkeit.
4. Ingwer – Nährstoffe und Vitamine
Er wirkt antibakteriell und entzündungshemmend und besitzt zudem eine spezielle Abart von Vitamin C, die nicht nur allgemein antiviral wirkt, sondern insbesondere gegen das Epstein-Barr Virus. Er beruhigt Nerven und Muskeln und wirkt ausgleichend auf die Schilddrüse: Bei Schilddrüsenunterfunktion gibt er Anschub, bei Schilddrüsenüberfunktion wirkt er dämpfend.
5. Kurkuma – die starke Wurzel
Der enthaltende Wirkstoff „Curcumin“ unterstützt den Wiederaufbau von Schilddrüsengewebe, sodass sich die Schilddrüse erholen kann. Kurkuma wirkt antioxidativ, entzündungshemmend und ist unterstützt viral bedingte Störungen im Körper. Er hilft unter anderem auch bei Gelenkprobleme, Schmerzen, Cholesterin- oder Bluthochdruck.
6. Koriander – natürliche Entgiftung
Koriander ist ein bewährtes Küchenkraut der asiatischen Küche und zugleich ein starker Helfer in der Schwermetallausleitung. Da Toxine und Umweltgifte Leber und Nieren zusätzlich belasten können, lohnt es sich frischen Koriander regelmäßig in der Küche zu verwenden. Zur Verfeinerung und Dekoration von Speisen, aber auch in Smoothies lässt er sich wunderbar einsetzen.
7. Spirulina – Nährstoffquelle für die Schilddrüse
Spirulina ist laut Anthony William eine wichtige Nährstoffquelle für die Schilddrüse, da es reich an Jod, Eisen und Vitaminen ist. Zudem unterstützt es bei der Ausleitung von Schadstoffen, entlastet Leber-, Immun- und Nervensystem und bietet antioxidativen Schutz.
Wie du diese Kräuter am besten nutzt – meine Tipps
Thymian, Kurkuma und Koriander am besten so oft wie möglich in der Küche zur Verfeinerung diverser Speisen verwenden. Beim Koriander ist zu beachten, dass er die größte Wirkung entfaltet, wenn der frisch konsumiert wird und nicht in getrockneter Form.
Mit den drei kraftvollsten Kräutern für deine Schilddrüse – Thymian, Fenchelsamen und Melisse – lässt sich eine wundervolle Teemischung, der Schilddrüsenheiltee nach Anthony William – herstellen. Ich trinke den angenehm mild und bekömmlich schmeckenden Tee täglich. Du findest den Tee auch in praktischen Beuteln für unterwegs in meinem Online-Shop.
Spirulina kannst du in diversen Smoothies einbauen oder als Vitaminshake mit Spirulina trinken.
Beachte bitte, dass die Kräuter immer aus biologischem Anbau stammen und frei von Aromastoffen und Pestiziden sind!
Und verliere nicht die Geduld. Wahre Heilung benötigt mitunter Zeit. Denn Krankheit passiert auch nicht von heute auf morgen. Ebenso nicht Regeneration. Wesentlich ist, dass du konsequent, also täglich, deinem Körper Gutes tust und ihn unterstützt.
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Alles Liebe,
Marlene


