Maroni – kleine Kraftpakete bei Hashimoto

Wenn die Tage kühler werden und die Wälder im Herbst ihre Farbenpracht entfalten, gibt es ein Nahrungsmittel, das nicht nur köstlich, sondern auch unglaublich gesund ist: die Maroni, auch bekannt als Esskastanie. Doch was macht diese kleine Herbstfrucht so besonders? Lass uns eintauchen in die Welt der Maroni und entdecken, wie sie nicht nur deinen Gaumen, sondern auch deine Schilddrüse verwöhnen können.

Die gesundheitlichen Vorteile von Maroni

Maroni sind ein wahres Geschenk der Natur. Sie stecken voller wertvoller Nährstoffe und bieten eine beeindruckende Palette an gesundheitlichen Vorteilen, die besonders für Menschen mit Schilddrüsenproblemen interessant sind:

Reich an Vitamin B: Maroni enthalten B-Vitamine, die die Funktion deines Nervensystems und deiner Schilddrüse unterstützen.

Energiebooster: Durch ihren hohen Gehalt an komplexen Kohlenhydraten liefern sie nachhaltige Energie, ohne den Blutzuckerspiegel stark zu beeinflussen.

Stark für die Immunabwehr: Mit Vitamin C und sekundären Pflanzenstoffen helfen Maroni deinem Immunsystem, besonders in der Erkältungssaison.

Förderlich für die Verdauung: Dank ihres Ballaststoffgehalts fördern sie eine gesunde Verdauung und unterstützen die Darmflora.

Gut für die Knochen: Ihr Gehalt an Kalium, Magnesium und Calcium stärkt Knochen und Muskulatur.

Maroni und die Schilddrüse

Hildegard von Bingen, die bekannte Naturheilkundlerin, empfahl Maroni bereits im Mittelalter als „warmes“ Lebensmittel, das die innere Balance unterstützt. Für die Schilddrüse können sie eine wohltuende Nahrung sein, da sie sanft und leicht verdaulich sind und das Energiesystem des Körpers harmonisieren.

Ein weiterer Vorteil: Maroni enthalten kein Gluten und nur wenig Fett, wodurch sie eine ideale Alternative für viele herkömmliche Snacks sind – vor allem bei Schilddrüsenproblemen oder Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto.

Wie du Maroni genießen kannst

Das Beste an Maroni? Sie sind unglaublich vielseitig in der Küche! Ob gebraten, gekocht oder als Zutat in Suppen und Desserts – sie bieten dir unzählige Möglichkeiten. 

Ich persönlich liebe die klassische Zubereitung. Einfach die Schale einschneiden, im Backofen oder in einem Maronibrater rösten, bis sie duften. Ich habe mir dazu sogar einen kleinen Maronibrater angeschafft. Denn ich liebe es, an kalten Abenden zusammen mit der Familie oder Freunden abends köstliche Maroni zu braten! Den Maronibrater kann ich dir übrigens sehr empfehlen, denn damit gelingen sie immer!

Als Suppe kannst du dir im Handumdrehen ein warmes Abendessen zubereiten. Hier ein einfaches und leckeres Rezept:

Herbstliche Maroni-Suppe 🌰

Zutaten (für 4 Personen):

400 g vorgekochte Maroni (geschält)

1 Zwiebel

1 EL Olivenöl

700 ml klare Gemüsesuppe

200 ml Kokosmilch

1 Prise Muskatnuss

Salz und Pfeffer nach Geschmack

Frische Petersilie zum Garnieren

Zubereitung:

Zwiebel schälen und würfeln. In einem Topf mit Olivenöl glasig dünsten.

Die Maroni hinzufügen und kurz mitrösten, damit sie ihr Aroma entfalten.

Gemüsesuppe angießen und die Suppe ca. 15 Minuten köcheln lassen.

Mit einem Stabmixer pürieren, dann die Kokosmilch einrühren.

Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.

Mit frischer Petersilie garniert servieren.

Ein Stück Natur auf deinem Teller

Tipp: Du bekommst vorgekochte Maroni in Bio-Qualität auch fertig zu kaufen. So sparst du dir Zeit und Arbeit!

Ob als Snack zwischendurch oder in einem wärmenden Gericht – Maroni sind nicht nur lecker, sondern tun deinem Körper und deiner Seele gut. Vielleicht wird die Maroni auch dein neues Lieblingssuperfood für die kalte Jahreszeit?

Was ist deine liebste Art, Maroni zu genießen? Teile es mit uns in den Kommentaren und lass uns gemeinsam Inspiration sammeln! 🌰

Herzensgrüße,

Marlene

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