Trampolinspringen bei Hashimoto?

Die verborgene Kraft des Trampolinwippens – Wie kleine Sprünge unser Leben verändern können

Oh ja, du hast richtig gelesen! Trampolinspringen! Zugegeben – richtigerweise sollte es Trampolinwippen heißen! 

Erfahre in diesem Beitrag, warum Trampolinspringen für deine Schilddrüse gesund ist und wie du es am besten in deinen Alltag integrieren kannst! 

Eine Kindheitserinnerung…

Es war im Frühling 2022, als ich mir voller Neugier das damals neu erschienene Buch Soul Master von Maxim Mankevic besorgte. In der warmen Frühlingssonne setzte ich mich auf meine Terrasse, vertieft in jede Zeile und jedes Kapitel – ein umfassender Ratgeber für alle Lebensbereiche, der so viele wertvolle Impulse für ein erfülltes Leben bereithält. 

Ein Rat blieb mir besonders im Gedächtnis: das tägliche Trampolinspringen zur Aktivierung der Lymphe. Diese Idee ließ eine schöne Erinnerung in mir aufsteigen: Als Kind war es mein größter Wunsch, ein Trampolin zu besitzen, und eines Ostermorgens erfüllte sich dieser Traum. Der Osterhase brachte mir ein Trampolin. Es hatte eine hellblaue Hüpffläche und eine grell rosarote Umrandung. Schon damals liebte ich es, darauf zu wippen und zu springen.

Warum Trampolinwippen bei Hashimoto?

Wie du bereits weißt, liegt die Ursache von Hashimoto am Schilddrüsenvirus, dem sogenannten Epstein-Barr Virus. Ein Virus der Herpesfamilie, das sehr leicht übertragbar ist und in seinem aktiven Zustand diverse unerklärliche Symptome in unserem Körper hervorruft.

Noch lange bevor er die Schilddrüse angreift, nistet es sich in anderen Organen unseres Körpers ein. Das Virus produziert giftige Abfallstoffe, die über Leber und Nieren ausgeschieden werden müssen. Das ist eine Zusatzbelastung für diese Organe. Oftmals schaffen sie es nicht mehr, die überhöhte Menge an Arbeit zu bewerkstelligen und die Folge sind Gewichtsprobleme und andere Symptome. 

Das Wichtigste ist, die Aktivität des Virus einzudämmen und dafür zu sorgen, dass all die Giftstoffe aus dem Körper ausgeschieden werden. Das kannst du mit diversen Getränken unterstützen (Informationen dazu findest du u.a. in meinem Beitrag „Meine 5 wichtigsten Getränke bei Hashimoto“ und mit Sport.

Insbesondere durch Bewegung und Sportarten, die das Lymphsystem aktivieren. Und dazu zählt Trampolinwippen!

Die Vorteile des Trampolinwippens 

Sanfte Aktivierung der Lymphe: Durch das Wippen werden die Lymphflüssigkeit und der Stoffwechsel angeregt, wodurch Abfallstoffe und Gifte schneller aus dem Körper ausgeschieden werden. Ein großer Vorteil, wenn du deinen Körper sanft und ohne intensive Anstrengung entgiften möchtest.

Stärkung des Immunsystems: Ein regelmäßiges, sanftes Wippen unterstützt die Abwehrkräfte, indem das Lymphsystem stimuliert wird. Dies hilft dir, Infektionen vorzubeugen und das Immunsystem ganzheitlich zu stärken.

Schonendes Herz-Kreislauf-Training: Anders als beim Laufen oder anderen Sportarten ist das Wippen auf dem Trampolin sanft für die Gelenke, regt aber dennoch die Blutzirkulation an. So kannst du deine Herzgesundheit fördern, ohne den Körper stark zu belasten.

Förderung der Muskulatur und Koordination: Besonders die Tiefenmuskulatur wird bei jedem kleinen Wippen gefordert, was zur Stärkung der gesamten Muskulatur beiträgt. Gleichzeitig wird das Gleichgewicht trainiert, was Koordination und Körperbewusstsein verbessert.

Stressabbau und Wohlbefinden: Das sanfte Wippen wirkt beruhigend auf das Nervensystem und hilft dabei, Stress abzubauen. Schon nach wenigen Minuten kann ein Gefühl der Entspannung und Leichtigkeit eintreten, das den Kopf klärt und die Stimmung hebt.

Wie oft sollte man wippen?

Um die gesundheitlichen Vorteile voll zu nutzen, empfiehlt es sich, mehrmals täglich am Trampolin zu wippen. Ideal wäre es 3x täglich rund 7 Minuten lang zu wippen, um die Durchblutung und den Stoffwechsel auf sanfte Weise zu unterstützen. Wer regelmäßig wippt, kann besonders morgens oder nach langem Sitzen die Bewegung nutzen, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. 

Wippen ist die ideale Bewegung zwischendurch für kleine Pausen und um einen klaren Kopf zu bekommen. Zudem hebt es die Energie und Laune!

Welches Trampolin eignet sich für die Wohnung?

In einer Wohnung ist es wichtig, auf die Größe und die Lautstärke des Trampolins zu achten. Mini-Trampoline oder Rebounder mit elastischen Bändern statt Metallfedern sind ideal, da sie leiser sind und weniger Platz benötigen. Achte darauf, dass das Trampolin stabil ist und eine rutschfeste Unterlage hat, damit du beim Wippen sicher stehen kannst. Modelle mit einem Durchmesser von etwa 90-120 cm passen perfekt in die meisten Wohnräume und lassen sich leicht verstauen. 

Ich habe beispielsweise dieses Trampolin in meinem Wohnzimmer stehen. Du fragst dich jetzt vielleicht: im Wohnzimmer? Ja. Denn dadurch vergesse ich nicht aufs Springen! Und das Trampolin ist der Magnet für alle Gäste! Jeder probiert es sofort. Meine Kinder lieben es sowieso!

Fazit

Trampolinwippen ist nicht nur eine Übung für den Körper, sondern auch eine wundervolle Praxis für die Seele. Es erinnert uns daran, dass Heilung und Wohlbefinden oft in den kleinen, beständigen Schritten zu finden sind. Gönne dir diese tägliche Portion Leichtigkeit – es ist eine sanfte Umarmung für Körper, Geist und Seele.

Jedes Wippen ist ein kleiner Moment der Selbstfürsorge, ein liebevoller Augenblick, in dem du dich mit deinem Körper verbindest und womöglich mit deinem inneren Kind und ihm sanfte Heilung schenkst.

Wirst du es proberen? Lass es uns gerne in den Kommentaren wissen!

Herzensgrüße,

deine Marlene

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